Bösinghovener Weiher
Bösinghovener Weiher in Meerbusch
Wie die meisten Seen in unserer Gegend ist auch der Bösinghovener Weiher ein durch Auskiesung entstandenes künstliches Gewässer (sprich Baggerloch). Je nach Wasserstand sind Tauchtiefen bis zu 10 m erreichbar. Das Ufer fällt leicht ab und ist an den von der Sonne beschienen Stellen auch bewachsen. Bedingt durch die geringe Tiefe und des fehlenden Wasseraustausches tendieren die Sichtweiten im Sommer immer wieder mal gegen Null, während sie ab September wieder auf an die zehn Meter ansteigen können. In den letzten Jahren verbessern sich die Sichtverhältnisse zunehmend. An Fischen finden sich Flußbarsche (im Sommer auch Jungfischschwärme) und auch einige Hechte. Selbst Aale, Karpfen, Zander und ein Sterlet wurden schon gesichtet. Ansonsten gibt es reichlich Muscheln zu bewundern. Die Anzahl der amerikanischen Flusskrebse hat in den letzten Jahren rapide nachgelassen. Vielleicht weil es nun mehr Aale gibt?


